Tipps und Fakten zum Yogamattenkauf

Egal, was für eine Matte Sie benötigen – dick, dünn, kurz, lang, aus Schurwolle oder Kautschuk, günstig oder Premium – keine Sorge, das Angebot an Yogamatten ist auf dem heutigen Produktmarkt sehr facettenreich und einfach riesengroß.

Einerseits bietet Ihnen das Internet den Vorteil, dass Sie hier eine reiche Auswahl vorfinden werden. Andererseits kann es jedoch auch passieren, dass Sie im Yogamatten-Dschungel so langsam den Überblick verlieren, welche Matte die für Sie optimalen Voraussetzungen mitbringt und Ihren Vorlieben und Anforderungen entspricht.

Crralos Yogamatte

Um Ihnen die Suche und Entscheidungsfindung zu erleichtern, haben wir für Sie über 40 Produkte von verschiedenen Herstellern getestet und nach bestimmten Kriterien analysiert. Dabei ist uns so einiges unter die Füße gekommen – von dick bis dünn, von preiswert bis teuer, von Kunststoff bis Baumwolle.

Die wichtigsten Tipps und Fakten zum Yogamattenkauf

Genau wie Sie lieben wir Yoga. Denn Yoga ist nicht nur ein Sport, Yoga ist pure Lebensfreude.

Mit Hilfe einiger grundlegender Informationen zum Erkennen qualitativ hochwertiger Yogamatten werden Sie schnell Ihre persönliche Oase und ein Zuhause für Ihre Energie finden.

Anhand der einzelnen Punkte erstellen wir ein Bewertungssystem, nach welchem wir die zahlreichen Yogamatten ausgezeichnet analysieren und vergleichen können.

 

Vorteile, die eine Yogamatte mit sich bringen sollte:

  • Sicherer Stand – abhängig von Dicke und Festigkeit der Matte
  • Gute Bodenhaftung – bleibt am Platz und verrutscht nicht (rutschfeste Beschichtung der Unterseite) und bietet dem Übenden ausreichend Halt auch bei schwitzigen Händen
  • Schont Gelenke und Knochen – abhängig von Dicke und Festigkeit der Matte
  • Lässt sich leicht transportieren, zusammengerollt oder gefaltet – Fixierbänder, Haltegurte oder Yogatasche
  • lässt sich gut reinigen – mit einem feuchten Tuch oder auch in der Maschine
  • für Allergiker geeignet – auf entsprechenden Hinweis achten
  • hält Schmutz und Feuchtigkeit zurück – offene oder geschlossene Oberflächenstruktur
  • isoliert gut vor Kälte

Das passende Format: Länge, Breite und Dicke

Yogamatten sind praktisch immer rechteckig. Es gibt sie in unterschiedlichen Stärken, Längen und Breiten:

Dicke:

Die Dicke des Untergrundes beziehungsweise die Dämpfung sollten der Art des Yoga und dem Gewicht angepasst sein.

DickeGewichtBeschreibung
0,5 bis 2 mmBis 1 kg- Sind extrem dünn, lassen sich gut zusammenfalten. Werden daher sehr gerne als Reise Yogamatte verwendet.
- Bieten aber auch kaum Polsterung und keine Dämpfung.
2 bis 4 mm1 bis 2 kg- Sind nicht zu dünn und nicht zu dick, so dass die Füße nicht zu tief einsinken können.
- Lassen sich noch relativ gut transportieren.
- Bieten ausreichend Polsterung und Dämpfung.
4 bis 5 mm2 bis 3 kg- Bieten sehr gute Polsterung und Dämpfung.
- Für Yogi, die sehr viel üben oder z.B. Ashtanga Yoga praktizieren.
- Schwer und nicht für Reisen mit Koffer oder Rucksack geeignet.

Viele Yogi, die eine neue Yogamatte kaufen, sind zunächst einmal vom ungewöhnlich starken Geruch der Matte überrascht. Auch wir erlebten so einige Überraschung. Die meisten Yogamatten aus unserem Test weisen einen leichten bis mittelstarken Geruch auf. Um diesen loszuwerden, empfiehlt es sich eine brandneue Yogamatte erst mal ein paar Tage ordentlich durchzulüften. In einigen Fällen kann die Yogamatte auch vor dem ersten Gebrauch gründlich gewaschen werden. 

Beim Absolvieren von Yogaübungen spielt die Stärke der Yogamatte eine wichtige Rolle. Je nachdem welche Yoga-Form Sie praktizieren wollen, ist die Dicke einer Matte entscheidend. In der Regel ist eine Dicke von 3 bis 5 mm ideal zum Üben. 1,5 bis 2 mm sind für Reisen super. 6 bis 8 mm und mehr sind für besonders Rückenempfindliche oder Knieempfindliche Yogis gut oder für eine Matte, die nur zu Hause verwendet werden soll. Denn dicker heißt auch immer schwerer.

Lotuscrafts Yogamatte PU

Eine dickere Matte entlastet zwar Gelenke und Knochen und federt Sprünge ab, aber es ist auch weniger Bodenkontakt möglich und man sinkt tiefer in die Matte ein, wodurch man bei Gleichgewichts- und Stehübungen wesentlich wackliger darauf steht. Die dünnsten Modelle sind ca. 2 mm dick, bieten zwar einen guten Halt aber dafür kaum noch ein weiches Gefühl unter den Füßen.

Yogaübungen dienen der Stärkung des geistigen und körperlichen Wohlbefindens. Um sich entsprechend entspannen zu können, kann man auch etwas dickere Matten bei Entspannungsübungen oder bei ruhigen Formen wie dem Kundalini Yoga nutzen.

Bei längerem Verharren in einer bestimmten Position wird der Druck auf die dabei aufliegenden Körperteile durch die Yogamatte vermindert und so der Komfort erhöht. Allerdings gilt auch hier zu beachten, dass man nicht zu tief in die Matte einsinkt und diese ihre Aufgabe erfüllen kann – den Körper in seiner natürlichen Haltung zu unterstützen.

Für welche Dicke der Yogamatte man sich entscheidet, hängt in erster Linie vom Trainingslevel und Yoga-Stil ab. Wer gerade mit Yoga angefängt, dem empfehlen wir eine Matte mit mindestens 5 mm, die zwar einen guten Halt bietet, aber dennoch ganz gut gepolstert ist. Je schwerer und anspruchsvoller die Übungen werden und je mehr Halt man benötigt, desto dünner darf die Matte ausfallen.

Die dünnsten Modelle sind ca. 2 mm dick, bieten zwar einen guten Halt aber dafür kaum noch ein weiches Gefühl unter den Füßen. Absolviert man die  Übungen hauptsächlich auf Knien und Rücken, kann man sich auch eine weichere Yogamatte mit einer Dicke zwischen 6 mm und 8 mm zulegen.

Hier einige empfehlenswerte Matten unterschiedlicher Dicke:

1,5 mm2-3 mm4-5 mm6 mm8 mm
Jade Yoga VoyagerJade Travel Yoga MatteJadeyoga Harmony Professional Yogamatte GANGESYoomat Naturkautschuk
Preis PrüfenPreis PrüfenPreis PrüfenPreis PrüfenPreis Prüfen

Länge und Breite:

Eine Yogamatte hat die richtige Größe, wenn Sie sich auf Ihrer Matte komplett ausstrecken können. Sie sollte etwa 10-15 cm länger sein als der Körper des Trainierenden.

Größenordnung / ModellLänge und BreiteBeschreibung
Reguläre ModelleStandard Ausführungen sind zwischen 1,72 m und 1,80 m lang und zwischen 0,61 m bis 0,70 m breit. Matten dieser Größenordnung können von allen Yogis bis ca. 1,75 m Körpergröße problemlos verwendet werden.
XL YogamattenXL Ausführungen sind ca. 1,90 m lang und zwischen 66 cm und 72 cm breit.Yogis, die 1,80 m und größer sind oder breite Schultern haben, sollten besser auf eine XL Matte zugreifen.
XXL YogamattenXXL Ausführungen weisen eine stolze Länge von 2m bis 2,15 m und eine Breite von 1 m auf.Wer sich mehr Platz wünscht und sich nicht sorgen möchte, ob Hände und Füße bei großen Schritten oder Sprüngen auf der Matte statt davor oder dahinter landen, greift zu der XXL Variante.

Wer extra Spielraum für Hände und Füße liebt, kann getrost zu einer großen XL oder XXL Variante greifen. Für die kleinen Yogis unter uns, stehen extra kurze Kinderyogamatten zur Verfügung, die ausreichend Halt und eine für Gewicht und Größe entsprechende Dämpfung bieten.

Schwere Kautschukmatten und Kunststoffmatten mit dickem Schaum sind zwar besonders bequem und weich, dafür bieten sie bei machen Figuren nicht ausreichend Halt und Stabilität.

Bevor man sich aber für eine Größe oder bestimmte Dicke entscheidet, probiert man am besten auf einer Leihmatte im Yogastudio einmals aus, wie sich die Maße für einen anfühlen.

Dämpfung – Materialdichte und Dicke

Hüften, Knie, Halswirbelsäule und Sprunggelenke brauchen ein gewisses Maß an Dämpfung auf der Yogamatte. Insbesondere wer dynamisch Yoga übt und seine Asanas mit Sprüngen verbindet, sollte auch der Dichte des Materials ein besonderes Augenmerk schenken. Die Materialdichte spielt eine entscheidende Rolle für Komfort und Dämpfung. Eine sehr gute Dämpfung bieten zum Beispiel im Ashtanga Yoga ca. 5 mm dicke Naturkautschuk / Jute-Matten.

Eine Matte die etwas dicker ist und somit die Bewegungen dämpft, sorgt auch dafür, dass man bei den Übungen komfortabler liegt bzw. sitzt oder steht. Dabei gilt es, den idealen Mittelweg zu finden. Die Matte sollte nicht zu dick sein, dass man das Gleichgewicht verliert und nicht zu dünn sein, damit die Übungen nicht unbequem werden. Die Dicke bzw. die Dämpfung sollten dem Gewicht und der Yoga-Form angepasst sein.

Anti-Rutsch-Thick Jute Eco Yoga-Matte

Rutschfestigkeit

Auch wenn Sie gleich Feuer und Flamme für eine vom Design her schöne Yogamatte sind, sollten Sie vorsichtig sein. Denn, was bringt Ihnen eine wunderschöne, strahlende Yogamatte, wenn Sie kaum eine Übung machen können, ohne auf der Matte hin und her zu rutschen?

Die Rutschfestigkeit ist das A und O bei jeder Yogamatte, insbesondere wenn man aufwendige Übungen absolviert (Power-Yoga oder Ashtanga Yoga praktiziert). Personen, die einen dynamischen Yoga-Stil praktizieren möchten, viele Übungen im Stand und öfters auf unebenen Untergründen ihre Yogaübungen absolvieren, sind am besten mit einer Yogamatte beraten, die besonders rutschfest ist und eine gut profilierte Oberfläche auf einer oder beiden Seiten verfügt.

Aber auch bei ruhigen Yoga Arten und einfachen Übungen ist ein sicherer und fester Stand unerlässlich. Besitzt die Matte keine entsprechende Beschichtung der Unterseite, kann auf einem Fliesen- oder Parkettboden allein das Betreten oder Verlassen der Matte zur rutschigen Angelegenheit werden. Achten Sie beim Kauf auf den Zusatz „rutschfest“, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

Und so haben sich die von uns ausgewählten Modelle aus TPE Kunststoff und Naturkautschuk in puncto Rutschfestigkeit geschlagen:

Ausgezeichnete RutschfestigkeitNormale RutschfestigkeitWeniger hohe Rutschfestigkeit
- Bodhi Eco Pro
- Bodhi Lotus Pro
- Liforme Yogamatte
- JadeYoga Harmony Professional
- Jade Travel Mat
- Manduka Yogamatte eKo Lite Mat
- Airex Calyana Prime
- Lotuscraft Mudra Studio
- Nike Yogamatte Fundamental
- Yogistar Yogamatte Basic
- Adidas Yogamatte

Da sie 5mm dick ist, dämpft die Yogamatte Mudra Studio des Herstellers Lotuscraft zwar sehr gut, allerdings kommt man spätestens dann ins Rutschen, wenn die Hände anfangen zu schwitzen. Dagegen erweiste sich die Manduka eKO Lite als ein rutschfestes, solides, Öko-Modell, das für alle Bedürfnisse passt und sich gut transportieren und leicht mitnehmen lässt.

Die unterschiedlichen Ausführungen von Manduka sind insgesamt wirklich alle gute Yogamatten, allerdings nicht unbedingt für Personen geeignet, die sehr stark schwitzen. Bei zu nassen Händen kann es vorkommen, dass man auf der Oberfläche mit eigentlich gutem Grip ins rutschen gerät.

Für Fortgeschrittene und speziell für die körperbetonten Yoga-Arten, bei denen man schnell ins Schwitzen kommt, eignen sich Yogamatten, die mit einer gröberen Struktur oder Noppen versehen sind. Diese sorgen dafür, dass man bei den Übungen weniger leicht abrutschen kann.

Mehr Festigkeit für mehr Stabilität

Die Hauptaufgabe einer Yogamatte ist es die Gelenke und Wirbelsäule zu entlasten. Damit eine Matte diese Aufgabe dauerhaft meistern kann, muss das eingesetzte Material über ein gutes Rückstellvermögen bzw. eine ausreichende Formstabilität oder Festigkeit verfügen.

Bei körperbetonten und anspruchsvollen Yoga-Formen wie Power- und Ashtanga-Yoga sollte die Dicke gering und die Härte bzw. Festigkeit der Matte hoch sein. Matten die nicht ausreichend fest sind, geben mit der Zeit an Stellen hoher Belastung nach, wodurch störende Druckstellen auftreten. Die Matte kann dann nicht mehr ihren Zweck erfüllen, der Komfort bei den Übungen wäre nicht mehr gegeben und auch im Liegen würde man sich durch die Druckstellen nicht mehr richtig wohlfühlen, da die optimale Liegeposition dadurch beeinträchtigt wäre.

Homfa Yoga Matte aus Natuarkatschuk

Yogamatten mit guten Materialeigenschaften sind gut belastbar, weich und langlebig. So dass nach den Übungen keine Abdrücke auf der Matte zu sehen sind und das Material in seine Ursprungsform zurückkehrt.

Je formstabiler eine Matte ist, desto länger behält sie auch bei regelmäßigen Einsätzen ihre ursprüngliche Form, ohne dabei weniger fest zu werden und Druckstellen zu hinterlassen.

Transportfähigkeit – gefaltet oder gerollt

Wie Sie Ihre Yogamatte am liebsten transportieren, hängt nicht nur davon ab, was Ihre persönliche Vorliebe ist, sondern in erster Linie vom Material der Yogamatte. So haben es Kunststoffmatten gar nicht gern, wenn man sie knickt bzw. faltet. Ihr „Missfallen“ kommt durch unschöne Falten zum Vorschein, die sich mit der Zeit zu feinen Rissen entwickeln können. Yogamatten aus Baumwolle oder Schurwolle können hingegen problemlos gefaltet werden.

Kunststoffmatten sollten zusammengerollt transportiert werden und nicht gefaltet, da sich sonst auf lange Sicht Falten bilden. Matten aus Baumwolle oder Schurwolle können nach Belieben zusammengerollt oder gefaltet auf Reisen gehen.

Im Prinzip kann jede Yogamatte gerollt transportiert werden, ohne dass sie dabei kaputt geht. Beachten sollte man hier, dass härtere Matten einen größeren Radius der Roll benötigen.

Für Yogis auf Achse gibt es spezielle Reise Yogamatten, die zusammen mit Fixiergurten, Trageband oder Tragetasche geliefert werden.

Material – Yogamatte günstig oder Premium Qualität

Möchte man eine Yogamatte kaufen, besteht die Wahl in Bezug auf das Material grundsätzlich zwischen Matten aus Kunststoff und aus Naturfasern.

In Abhängigkeit vom gewählten Material und dem Herstellungsverfahren, stehen Yogamatten zur Auswahl die zum Teil sehr unterschiedliche Eigenschaften haben. So unterscheiden sich die Matten in Bezug auf ihre Rutschfestigkeit, Formstabilität, Dämpfleistung, Griffigkeit sowie Umweltfreundlichkeit und Allergieverträglichkeit.

Zu den am häufigsten verwendeten Materialien für Yogamatten gehören Kunststoff, Naturkautschuk oder TPE. Es gibt allerdings auch Matten aus Baumwolle, Schurwolle, Latex, Kork oder Hanf.

Viele Matten bestehen aus unterschiedlichen Materialschichten, um die bestmögliche Rutschfestigkeit, perfekte Dämpfung und optimale Bodenhaftung zu gewährleisten. Kunststoff- und Naturkautschukmatten sind in der Regel von sich aus hinreichend rutschfest. Bei den meisten Kunststoffmatten ist eine gute Rutschfestigkeit materialbedingt gegeben.

Anders sieht es da bei Matten aus natürlichen Materialien wie Schurwolle oder Baumwolle aus. Hier ist es wichtig, auf eine entsprechende Beschichtung der Unterseite zu achten. Häufig kommen hier Beschichtungen aus Naturkautschuk zum Einsatz. Sollten Sie ein reines Naturprodukt bevorzugen, können Sie auch eine Anti-Rutsch-Auflage verwenden.

Yoga Design Lab Infinity Yogamatte

Bei der Wahl des Materials sollt man das Basismaterial, die Textur und die Dichte beachten. Das verarbeitete Material muss über eine ausreichende Formstabilität verfügen. Je stärker die Formstabilität ausgeprägt ist, desto einfacher und schneller nimmt der Kunststoff nach einer auch länger andauernden Belastung beziehungsweise Verformung der Oberfläche seine ursprüngliche Form ein, ohne dabei an Festigkeit zu verlieren. Die Matten müssen geeignet sein, den Übenden einen sicheren und festen Stand zu bieten.

Um Unbehagen bei kalten Untergründen und gegebenenfalls auch Unebenheiten zu verhindern, sollte man eine Yogamatte mit guter isolierender Wirkung wählen. Die Isolierleistung steigt im Allgemeinen mit der zunehmenden Dicke und Festigkeit des jeweiligen Materials.

Praktizieren Sie eine anstrengende, körperbetonte Yogaform wie Ashtanga-, Hatha- oder Power-Yoga sollten Sie sich wohl lieber für eine Matte mit einer geringen Dicke, einer verhältnismäßig hohen Dichte und einer rutschfesten Unterlage entscheiden. Matten mit diesen Eigenschaften ermöglichen einerseits einen festen und gleichzeitig bequemen Stand und andererseits einen sicheren Wechsel zwischen verschiedenen Übungen.

Bei ruhigeren Yoga-Formen wie dem Kundalini können Sie auch etwas dickere Yogamatten verwenden. Wobei Sie auch hier darauf achten sollten, dass der Körper von der Yogamatte in seiner natürlichen Haltung unterstützt wird und nicht zu tief in der Matte einsinkt.

YOGAMATTE EMPFEHLUNG


Sosila Yogamatte TPE

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Jade Voyager Reisematte

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Yogamatte Ganges Allaroundmatte

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Manduka PRO Yogamatte

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MaterialBeschreibung/BesonderheitenPreisGewichtReinigungYogastil
Kunststoff (PVC)- PVC ist ein thermoplastischer Kunststoff, der giftige Weichmacher enthalten kann. Dadurch sind PVC Yogamatten gesundheitlich bedenklich.
- PVC Yogamatten sind rutschfest, preiswert und leicht.
- Gute dämpfende Wirkung.
- Ziemlich abriebfest, daher relativ langlebig.
- Gute Haftung auf Yogaböden.
- Sind weder in der Herstellung noch in der Verrottung umweltfreundlich.
- für Allergiker unbedenklicher als Produkte aus Kautschuk/Latex.
- PVC Yogamatten gibt es bereits ab 15€.
- Yogamatte günstig. Man sollte aber die Tatsache nicht außer Acht lassen, dass die Matten giftige Weichmacher und Farbstoffe enthalten können sowie zusätzlich mit Antifungiziden und Sanitizer chemisch behandelt sind, um Pilze und Keime fern zu halten.
- Leichtes Gewicht, daher einfach zu transportieren.- Pflegeleicht. Lassen sich einfach mit mildem Waschpulver bei niedrigen Temperaturen (max. 30 Grad) waschen.- Rutschfeste Oberfläche, eignet sich dadurch für dynamische Asanas
Naturkautschuk / Naturgummi- Natürliche, umweltfreundliche Alternative zu PVC.
- Naturkautschuk ist ein nachhaltiges Material, das aus der Rinde des Kautschukbaumes gewonnen wird und biologisch komplett abbaubar ist.
- Rutschfest, formstabil, mit guter Dämpfung.
- Yogamatten aus Naturkautschuk federn Sprünge gut ab und bieten eine außerordentliche Stabilität durch einen guten Grip für Händ und Füße und entlasten bzw. schonen damit Gelenke und Rücken.
- Isoliert gegen Kälte.
- Neue Naturkautschuk-Yogamatten besitzen einen recht starken Eigengeruch. Der aber üblich ist und nach einiger Zeit verschwindet. Für Abhilfe kann man mit einem Yogamatten-Spray aus ätherischen Ölen sorgen.
Eine Naturgummi Yogamatte bekommt man bereits ab ca. 40 €. Je nach Länge und Dicke gehen die Preise nach oben. Eine Natur-Yogamatte für Profis kann dann schon mal über 100€ kosten.Yogamatten aus Naturgummi sind zwischen 3 und 8 mm dick, 180 cm lang und 60 bis 70 cm breit.
XL Ausführungen sind ca. 1,90 m lang und zwischen 66 cm und 72 cm breit.
XXL Ausführungen weisen eine stolze Länge von 2m bis 2,15 m und eine Breite von 1 m auf. Sie wiegen je nach Hersteller und Format zwischen 1 bis 3 kg.
Naturgummi-Yogamatten dürfen nicht in der Waschmaschine gereinigt werden. Am besten duscht man die Matte gründlich ab oder säubert sie mit einem feuchten Lappen. Zum Trocknen einfach ausrollen und vor direktem Sonnenlicht schützen. Es empfiehlt sich Naturkautschuk-Yogamatten mit einem Spray aus ätherischen Ölen nach jedem Gebrauch zu besprühen und desinfizieren.- Im Grunde für alle Yoga-Arten geeignet aber besonders für dynamische, schweißtreibende Yogastile wie Bikram, Ashtanga, Power- und Vinyasa-Yoga.
Schurwolle- Eine Alternative zu natürlichen Materialien zur Herstellung von Yogamatten wie Kokosfasern, Sisal oder Jute, stellen Tierfelle dar. Da aber das Ahimsa-Prinzip Gewalt auch gegen Tiere verbietet, wurden nur Felle natürlich verendeter Tiere verwendet.
- hautfreundlich Yogamatten.
- Gute isolierende Wirkung, besitzen klimatisierende Eigenschaften.
- Bei Yogamatten Schurwolle muss auf eine rutschfeste Unterlage oder Beschichtung geachtet werden.
- Eine Yogamatte aus Schurwolle bekommt man bereits ab ca. 32 €. Je nach Länge und Dicke gehen die Preise nach oben. Eine qualitativ hochwertige Schurwolle-Yogamatte für Profis kann dann schon mal über 100€ kosten.- Schurwolle Yogamatten sind etwas schwerer und benötigen mehr Platz als Matten aus Kunststoff, weshalb sie eher für den häuslichen Gebrauch genutzt werden sollten.
- Schurwollmatten gibt es in verschiedenen Größen, bzw. Längen (180 cm – 200 cm) und Breiten (60 cm bis 100 cm).
- De Flor kann ebenfalls variieren und mehr oder weniger hoch und dicht ausfallen (übliche Florhöhe 15 bis 20 mm).
- Pflegeleicht: Schurwolle ist schmutzabweisend, selbstreinigend, schwer entflammbar und langlebig. Schurwoll Yogamatten sind handwaschbar mit einer milden Flüssigwaschsubstanz. Einige Modelle sind aber auch in der Waschmaschine waschbar bei 30°C (Wollprogramm).- Geeignet für Hatha-Yoga, Kundalini-Yoga, Yin-Yoga und Meditation
Baumwolle- der indische Klassiker.
- bei uns werden Yogamatten aus Baumwolle als rutschfeste Auflage genutzt.
- Positiv: Baumwolle „atmet“, nimmt Feuchtigkeit sehr gut auf und besitzt damit klimaregulierende Eigenschaften.
- Guter Grip: bietet nassen Händen und Füßen eine rutschfeste Oberfläche und ist dabei angenehm weich.
- Aufgrund spezieller Webtechnik behalten Baumwollmatten auch bei hoher Belastung ihre Form.
- Negativ: bieten wenig Dämpfung für die Gelenke, rutschen auf glatten Böden ohne eine entsprechende Unterlage hin und her. Deshalb lassen manche Hersteller die Unterseite der Baumwollmatte mit Naturlatex beschichten.
- Preise für Yogamatten aus Baumwolle liegen zwischen 20 € und bis zu über 100 €.
- die handgewebten indischen Mysore Yogamatten aus Baumwolle gibt es bereits ab 25 €.
- Leicht und problemlos transportierbar. Baumwoll—Yogamatten lassen sich einfach zusammenfalten und in der Tasche verstauen oder einrollen und an den Rucksack hängen.
- Man bekommt die Matten in verschiedenen Längen und Breiten, Standardgröße: 180 cm Länge und 60 cm Breite.
- Baumwolle Yogamatten sind leicht zu reinigen. Man kann sie einfach in der Waschmaschine bis max. 40° waschen. Dasselbe gilt auch für Matten, die mit einer rutschfesten Unterseite aus Naturlatex ausgestattet sind.- Sowohl für schweißtreibenden Ashtanga als auch im ruhigen Hatha Yoga einsetzbar.
Kork- Kork Yogamatten (aus der Rinde der Korkeiche) sind schalldämmend, elastisch und atmungsaktiv.
- Besteht eine Yogamatte komplett aus Kork, dann ist sie zu 100% biologisch abbaubar.
- Darüber hinaus verfügt das Material über eine wasserabweisende Eigenschaft, so dass Kork Matten auch bei Yogastilen eingesetzt werden können, bei denen viel geschwitzt wird.
- Antistatisch.
- Rutschfest. Wobei die rutschfeste Unterseite, meistens aus Kunststoff gefertigt ist und kann damit mit Schadstoffen belastete sein.
-Für Allergiker , Kinder und Menschen mit empfindlicher Haut geeignet, da Korkmatten laut Hersteller antibakterielle und antiallergische Eigenschaften besitzen.
- Die Preise für Kork-Yogamatten bewegen sich zwischen 40 € und stolzen 200 €.- Leicht zu transportieren, da sich die meisten Kork-Yogamatten einfach einrollen lassen.
- Ihr Gewicht ist relativ gering, teilweise wiegen Korkmatten unter 1 kg.
- Leicht zu pflegen, da selbstreinigend- Generell für alle Yogastile nutzbar. Besonders aber profitieren von ihrer rutsch- und atmungsaktiven Eigenschaft die dynamischen Yoga Arten wie Ashtanga, Bikram, Hot Yoga und Vinyasa Yoga.
TPE- Diese Yogamatten bestehen aus einem patentierten TPE (Thermoplastisches Elastomer) Schaum. TPE ist hygienisch und geeignet für Allergiker, da die Matten frei von PVC und Latex sind.
- TPE Yogamatten sind rutschfest, griffig und zudem auch umweltfreundlich. Die meisten sind abbaubar und recyclefähig.
- Sie verfügen über einen hervorragende Formstabilität, sind widerstandsfähig und bieten bei einer Dicke zwischen 4 bis 8 mm einen gute dämpfende und isolierende Wirkung.
- TPE Yogamatten gibt es bereits ab 15€. Wer sich aber eine anständige Matte wünscht, sollte eventuell besser etwas mehr Geld investieren. Ab 30€ gibt es nicht nur hübsche Matten, sondern auch hochwertigere Yogamatten, die nicht so schnell kaputt gehen.- TPE Yogamatten sind besonders pflegeleicht. Sie lassen sich mit einer weichen Bürste (oder mit einem Tuch) und Seifenwasser problemlos abwaschen.
- Yogamatten aus TPE lassen sich leicht zusammenrollen. Ihr leichtes Gewicht macht sie zum idealen Begleiter beim Yoga-Training in der frischen Luft.
- Durch die dichte Zellstruktur wird das Aufsaugen von Schweiß oder anderen Flüssigkeiten verhindert, somit sind TPE Yogamatten leicht sauber zu halten.- Geeignet für Ashtanga- und Power-Yoga, Bikram-Yoga (Hot Yoga) und Vinyasa-Yoga.
Jute- Ursprünglich waren natürliche Materialien zur Herstellung von Yogamatten üblich. Verwendet wurden unter anderem Kokosfasern, Sisal oder Jute. Die Matten sollten den Yoga oder die Yogini bei der Ausführung der Figuren unterstützen, wobei der Komfort nur eine untergeordnete Rolle spielte.
- Jute Yogamatten sind langlebig, umweltfreundlich und rutschfest.
- Da reine Jutematten sehr rau sind, werden sie häufig im Mix mit Naturkautschuk oder synthetischen Kunststoffen geboten.
- Wenn die Matten aus reinen Naturfasern bestehen, sind sie komplett biologisch abbaubar.
- Sehr robustes Material. Eignet sich in seiner naturbelassenen Form aber eher für hart eingesottene Yogis.
- Jute-Matten absorbieren Feuchtigkeit, sind deshalb schön rutschfest.
- Der Preis für eine Jutematte bewegt sich zwischen 30 und 55 € und ist damit vergleichsweise günstig.- Yogamatten aus Jute sind meistens zwischen 2 und 4 mm dünn, 180 cm lang und 60 cm Breit. Sie wiegen je nach Hersteller zwischen 1 bis 2 kg, lassen sich problemlos zusammenrollen und damit leicht transportieren.- Am besten mit milder Seife von Hand waschen. Einige Hersteller haben ihre Jutematten auch für die Waschmaschine „freigegeben“. Man kann sie laut Hersteller im Schongang der Waschmaschine bis max. 30° waschen. Nicht schleudern oder in den Trockner geben. Zum Trocknen an die Luft hängen oder mit dem Handtuch trocken reiben.- Power-Yoga, Vinyasa-Yoga, Bikram-Yoga (Hot Yoga)
Hanf- geruchsneutrale, extrem belastbare und langlebige Naturfaser.
- nachhaltiger Rohstoff.
- Guter Grip auch wenn man ins Schwitzen kommt.
- sehr robust.
- Im Vergleich zu den Yogamatten aus Naturgummi bieten sie eine eher schlechte Dämpfung.
- Leider gibt es die Naturfaser-Yogamatten aus Hanf in deutschen Online Shops Moment noch nicht so einfach zu kaufen. Das wird sich hoffentlich bald ändern.
- Wir haben sie jedoch in amerikanischen Online Shops entdeckt. Hier bewegt sich der Preis für eine Yogamatte aus Hanf aktuell um die 50 $.
- Wiegen je nach Hersteller lediglich 1 bis 2 kg.
- Sind aufrollbar und leicht zu transportieren.
- Leicht zu pflegen. -Hanf-Yogamatte bleiben auch dann rutschfest, wenn sie mit Schweiß in Berührung kommen (rutschfeste Unterseite aus Naturlatex erforderlich).
- optimal für bewegungsintensive Yoga-Stile, wie es bei Ashtanga, Vinyasa, Bikram oder Power Yoga der Fall ist.

In unserem Yogamatten Test haben wir Produkte aus sechs verschiedenen Materialien getestet und deren Eigenschaften verglichen und zu den einzelnen Materialien – Kunststoff, Naturkautschuk, Baumwolle, Schurwolle, Jute und Kork – eine Vergleichstabelle angelegt.

Wir haben eine Hanf/Flachs Matte ausfindig machen können, die Nordix Store 100% Bio-Hanf Yogamatte. Sie lässt sich laut Hersteller in der Waschmaschine reinigen. Ist aber wie auch Yogamatten aus Naturgummi nicht Trockner geeignet. Allerdings kommt sie mit einem respektablen Preis von über 130 Euro daher.

Als Preis-Leistungs-Tipp lässt sich die Sosila Yogamatte sehr gut weiterempfehlen. Da sie aus TPE hergestellt ist, ist sie umweltfreundlich, hypoallergen und hautfreundlich. Mit einer Dicke von 8mm ist die Sosila besonders gelenkschonend und angenehm weich, aber trotzdem überraschend leicht. Sie bietet den maximalen Komfort für Knie, Ellbogen und Hüften.

In Bezug auf den jeweiligen Yogastil spielen vor allem die Dicke, Griffigkeit und Festigkeit des Materials eine wichtige Rolle. Grundsätzlich gilt: Je anspruchsvoller und dynamischer die Übungen (Ashtanga-Yoga oder Power-Yoga), desto dünner, härter und griffiger sollte das Material sein. Für ruhigere Yoga-Formen (Yin Yoga) eignen sich dagegen weiche, dicke Yogamatten mit einer glatten Oberfläche.

Yoga Design Lab Reise Yogamatte

Wie langlebig und umweltfreundlich eine Yogamatte ist und ob sie sich auch problemlos recyceln lässt, hängt davon ab, welche Materialien zur Herstellung verwendet wurden und wie und wo die Matte produziert wird. Die Lebensdauer einer Yogamatte hängt sowohl von der Festigkeit bzw. Dichte des Materials sowie auch von der Häufigkeit und Intensität der Yogapraxis ab. Billig-Matten nutzen sich selbst beim gelegentlichen Üben nach einem Jahr ab. Hochwertige Matten bekommt man ab ca. 50 Euro bis 70 Euro, wobei viele Hersteller auf ihre Premium Matten lebenslange Garantie geben.

Die Oberflächenstruktur – offene oder geschlossene Poren?

Die Oberflächenstruktur sollte rutschfest sein, griffig und zugunsten der Stabilität ausgelegt sein. Wer schnell ins Schwitzen gerät, sollte außerdem darauf achten ob die Yogamatte eine offene, rauhe Oberfläche verfügt, bei der die Feuchtigkeit durch die Matte hindurch dringt, oder eine geschlossene, auf der die Feuchtigkeit abperlt. Kunststoffmatten sind in der Regel feuchtigkeitsabweisend, daher sollten sie bei schweißtreibenden Übungen mit einem Handtuch bedeckt und später mit einem feuchten Lappen gesäubert werden. Dagegen ist Baumwolle sehr saugstark, wobei Yogamatten aus Baumwolle trotz Feuchtigkeitsaufnahme den erforderlichen Grip bieten.

Offenporige Yogamatten aus Naturgummi sind besonders griffig aber leider auch schmutzempfindlich (z.B. haben Jade Yogamatten eine offene Zellstruktur). Denn durch die offenen Poren gelangt Schweiß und damit auch Bakterien in die Matte. Wird diese nicht regelmäßig, gründlich gereinigt, kann sich dies negativ auf die Rutschfestigkeit auswirken. Yogamatten mit geschlossenen Poren/Zellen sind aber unserer Erfahrung nach nicht weniger griffig und rutschfest.

Farbe

Yogamatten werden in vielen schönen bunten Farben angeboten. Ob blütenweiß, pink, karibikblau oder in Holzoptik, mit Seegras- oder Wellenstruktur, glatt oder mit Ausrichtungssystem – bleibt Geschmackssache. An dieser Stelle möchten wir jedoch erwähnen, dass es inzwischen tolle Farben gibt, die nicht auf AZO Farbstoffen basieren, sondern auf Wasserbasis angefertigt sind.

Body & Mind Yogamatte
Body & Mind Yogamatte

Gewicht

Yogamatten gibt es in verschiedenen Gewichtsklassen (von 1kg bis 3 kg). Je nach Größe (Standard, XL oder XXL) und Dicke bzw. Dichte sind Yogamatten unterschiedlich schwer. Eine Yogamatte für unterwegs sollte vor allem mobil und leicht sein. Deshalb empfehlen wir hier dünnere Matten, die ein geringes Gewicht vorzuweisen haben.

Geruch

Matten aus Naturkautschuk bringen eine extrem gute Dämpfung, Dichte, Rutschfestigkeit sowie eine außerordentliche Bodenhaftung mit sich. Leider weisen Matten aus Naturkautschuk oder NRB Schaum anfangs oft einen mittelstarken Geruch auf. Das ist allerdings ganz normal und der Geruch verfliegt mit der Zeit. Wenn Sie eine neue Yogamatte kaufen, reicht es in der Regel aus, diese für einige Zeit ordentlich durchlüften, damit der Geruch sich verflüchtigt. In einigen Fällen hilft es die Matte vor der ersten Nutzung gründlich zu waschen. Stinkt die Yogamatte allerdings nach Chemie beim Auspacken oder erweist sich die Matte auch im späteren Gebrauch als nicht geruchsneutral, dann sollte man die Finger davon lassen.

Wichtig ist, dass die Matten in einem umweltschonenden Verfahren ohne giftige Schaumbildner und AZO-freie Farbstoffe hergestellt und das nachhaltige Rohstoffe verwendet werden. Was bei Naturkautschuk nicht immer der Fall ist. Oft stammen die Kautschukbäume aus dem Amazonasgebiet.

Allzu häufig werden bei billigen PVC Yogamatten schädliche Weichmacher verwendet und toxische AZO Farbstoffe eingesetzt. Hinzu kommt, dass viele Matten chemisch behandelt werden, um so der Verbreitung von Bakterien und Pilzen im Material vorzubeugen.

Inzwischen gibt es aber unter den PVC Yogamatten auch Produkte, die emissionsfrei in Deutschland hergestellt werden und entsprechend zertifiziert sind (Oeko-Tex® Standard 100 Siegel). Zur Klärung der Frage nach der fairen und nachhaltigen Herstellung, prüfen Sie ob ein bluesign Zertifikat vorliegt und informieren Sie sich am besten über den Hersteller.